Vorfahren Jesu: Ahnenforschung beim Sohn Gottes

Mosaik-Ikone von Jesus Christus
Informationen zu Jesu Herkunft findet sich im Alten und Neuen Testament. (Bild: Anagoria/Wikipedia unter CC BY 3.0)

Bereits das Alte Testament kündigte die Geburt Jesu an und sagte sie in Einzelheiten voraus. Das besondere an Jesus ist: Er ist sowohl Nachkomme des Menschengeschlechts als auch der Sohn Gottes. Seinen genauen Stammbaum findet der Ahnenforscher in den Evangelien von Matthäus und Lukas. Zu beachten bleibt, dass die Ahnenlinie von Josef außer Acht gelassen werden kann, da er nicht Jesus leiblicher Vater ist.

Vorhersagen im Alten Testament

Schon die Propheten des Alten Testaments kündigten die Geburt Jesu in ihren Vorhersagen an. Da Jesus zum einen Teil dem Menschgeschlecht entstammt, gehören auch zu seinen Vorfahren Adam und Eva. Im ersten Buch Moses wird er angekündigt als Nachkomme Abrahams, der die ganze Welt segnen wird und als Nachkomme Isaaks sowie Judas. Im vierten Buch Moses wird er als Nachkomme Jacobs angekündigt, der in Israel geboren wird.

Jesaja kündigt ihn zudem als Nachfahre Isais an, der dem ganzen Land Frieden bringt. Isais Sohn, David, wird vom Propheten Jeremia ebenfalls ein Nachkomme vorausgesagt, der dem Land Gerechtigkeit bringen soll. Aufgrund seiner bedeutenden Vorfahren wird Jesus auch oft als Sohn Abrahams oder Sohn Davids bezeichnet.

Bestätigung im Neuen Testament

Die Prophezeiungen des Alten Testaments werden in den Evangelien von Matthäus und Lukas im Neuen Testament bestätigt. Beide listen den Stammbaum von Jesus in ihren Berichten auf. Rückblickend wird als Beweis angesehen, dass Jesus dem Geschlecht des Davids entsprungen ist, dass von David bis zu seiner Geburt dreimal 14 Generationen folgten. 14 ist der Zahlwert des Namens David.

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