Die meisten Deutschen nutzen Tag für Tag die Angebote der unterschiedlichen Fernsehsender. Jeder Mensch hat dabei seine eigenen Interessen, ob er lieber etwas über die aktuellen Nachrichten erfährt, Sportübertragungen verfolgt oder bei einem Spielfilm den Alltagsstress vergisst. Viele Fernsehzuschauer wissen jedoch nicht, was die Abkürzungen der Fernsehsender eigentlich bedeuten.
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Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender
Zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland gehören die ARD, das ZDF und das Deutschlandradio. Sie ziehen zur Finanzierung ihrer Angebote GEZ-Gebühren von den Nutzern ein. Die Abkürzung ARD steht dabei für die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, ihr Fernsehsender heißt Das Erste.
Zur ARD gehören die neun Rundfunkanstalten der Bundesländer, unter anderem der NDR (Norddeutscher Rundfunk), der WDR (Westdeutscher Rundfunk Köln), der MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) und der BR (Bayrischer Rundfunk). Auch das ZDF ist öffentlich-rechtlich, das Kürzel steht schlicht für das Zweite Deutsche Fernsehen nach der ARD.
Die privaten Fernsehsender
Auch bei den privaten Sendern finden sich Abkürzungen, deren Bedeutung nicht sofort offensichtlich ist. Der Fernsehsender RTL gehört zur RTL Group in Köln und entstand als deutscher Ableger des Radio Luxemburg. Das Kürzel RTL steht folglich für Radio Télévision Luxembourg.
Die Abkürzung Pro7 des privaten Fernsehsenders wird häufig als Kürzel für Programm 7 erklärt, das nach anderen Sendern den siebten Platz auf der Fernbedienung innehat. Tatsächlich kommt der Name aus dem lateinischen, das Pro steht für positiv. Die Zahl sieben ist eine Glückszahl in vielen Kulturen und wurde deshalb für den Sendernamen ausgewählt.