Martinique ist eine traumhaft schöne Insel in der Karibik mit einer französischen Vergangenheit, die noch heute besteht. So gehört Martinique zu Frankreich – die Landessprache der Insel ist französisch. Die beliebte Urlaubsinsel ist auch unter den Namen Mandinina oder Madiana bekannt und verdankt ihre heutige Bezeichnung einem prominenten Namensgeber. Wenn man Martinique einmal erlebt hat, wird man es sich nicht nehmen lassen, ein weiteres Mal zu kommen.
Inhaltsverzeichnis
Insel der Blumen und der Leguane
Martinique hat seinen Namen dem berühmten Seefahrer Christoph Kolumbus zu verdanken. Dieser entdeckte die Insel im Jahre 1493 und kam das erste Mal am 15. Juni 1502 an Land. Genannt hat man die Insel zu diesem Zeitpunkt „Jouanacaëra-Matinino“, was so viel bedeutet wie „die Insel der Leguane“. So hat es der Historiker Sydney Daney übersetzt. Er ist der Meinung, dass die Kariben der Insel diesen Namen gegeben haben. Die Ureinwohner nannten ihre Heimat Madinina: „Insel der Blumen“. Auch Madiana oder Madinite sind Bezeichnungen für die karibische Insel.
Prominenter Namensgeber
Als Kolumbus im Jahr 1502 auf die Insel zurückkam, taufte er sie in Anlehnung an die Nachbarinsel Dominica (La Dominiqua) La Martinique. Unter dem Namen Martinique wurde die Insel in der Karibik dann auch bekannt. Der Name hat sich bis heute gehalten. Aber auch Madinina ist nach wie vor ein geläufiger Name. Die Einheimischen verwenden ihn heute noch. Im Jahr 1779 gab es die Schlacht um Martinique zwischen den britischen und französischen Flotten. Die bekanntesten Städte und Gemeinden auf Martinique sind St. Pierre, La Trinite, Fort de France und Riviére Salée.
– nicht zu vergessen:
Napoleons Frau Josephine ist in Martinique geboren und aufgewachsen ! Ihr Haus (Farm und Plantage) ist heute ein Museum und kann besichtigt werden.