Kontakt aufnehmen zu neu entdeckten Verwandten im Ausland

Ahnenforschung im Internet betreiben
Die Vorbereitung findet häufig über das Internet statt. (Bild: strixcode – Fotolia)

Familienzuwachs ist immer ein ganz besonderes Ereignis. Doch nicht immer geschieht das durch die Geburt eines neuen Erdenbürgers. Auch bis dato unbekannte Verwandte können im Zuge von Zufall oder Ahnenforschung entdeckt werden. Dabei ist die Kontaktaufnahme nicht immer einfach, gerade wenn die Verwandtschaft im Ausland lebt.

Verwandte finden

Im Rahmen der Ahnenforschung trifft man nicht nur auf längst verstorbene Vorfahren, sondern auch auf Verwandte, die noch leben. Um mehr über sie herauszufinden, kann zunächst das Internet zurate gezogen werden. Soziale Netzwerke sind ein guter Anlaufpunkt, um Genaueres herauszufinden.

Die Kontaktaufnahme

In der Regel ist das Internet eine große Hilfe, wenn es darum geht, Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen. Doch nicht jeder nutzt das Internet und hat beispielsweise eine E-Mail-Adresse, mit der eine Kontaktaufnahme am einfachsten wäre.

Bei der Suche nach der Adresse ist das Auswärtige Amt die beste Anlaufstelle. Auch das Deutsche Rote Kreuz ist bei der Suche behilflich. Da Adressen allerdings nicht immer aus Datenschutzgründen herausgegeben werden dürfen, ist die Suche nach der Telefonnummer der nächste Schritt. Ein Verzeichnis von Telefonauskünften für das Ausland ist schnell im Internet zu finden. Bei erfolgreicher Suche steht einer sofortigen Kontaktaufnahme nichts mehr im Weg.

Wichtige Verhaltensregeln für den ersten Kontakt

Besonders wenn der erste Kontakt per Telefonanruf erfolgt, ist es wichtig, dass die Uhrzeit vor Ort beachtet wird, damit man niemanden aus dem Bett klingelt. Ebenso sind Sprachkenntnisse von Vorteil, da die Verwandtschaft vielleicht schon länger im Ausland lebt und kein deutsch versteht.

Wichtig ist immer, dass man zunächst die Verwandtschaftsbeziehung erklärt und nicht davon ausgeht, dass die Nennung des eigenen Namens genügt. Auch Zurückweisung sollte eingeplant werden, damit die Enttäuschung am Ende nicht zu groß ist.

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